Krisenkompetenz

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Dass wir in der Krise stark sind, haben wir bereits in der Finanzkrise und auch im Jahr 2015 bewiesen, als die Bundesrepublik rund 1 Mio. Euro Migranten, Flüchtlinge und Schutzsuchende aufgenommen hat. Selbstverständlich hat auch die Gemeinde Neunkirchen damals aber auch jetzt ihren Anteil dazu beigetragen, die Folgen der Krise zu tragen.

Gemeinsam mit Vereinen, Institutionen und Verbänden bieten wir den Schutzsuchenden viel Unterstützung. Es werden Sprachkurse organisiert, Menschen in Arbeit gebracht und Unterkunft gewährt. Unser Konzept „Flüchtlinge in Arbeit“ ist nicht nur überregional anerkannt, sondern auch eine sehr tolle Integrationsmaßnahme und es schont die Sozialausgaben.

Und auch jetzt, bei der Bewältigung der Herausforderungen, die durch die Corona-Epidemie  entstehen, zeigen wir alle, was in uns steckt. Frühzeitig haben wir zum Schutz der Bevölkerung beispielsweise frühzeitig das Schwimmbad geschlossen, alle öffentlichen Veranstaltungen abgesagt und auch im Einzelhandel strenge Vorgaben durchsetzen müssen. Wir haben immer versucht, diese Maßnahmen mit Augenmaß umzusetzen und möchten unserem Gegenüber immer ein kompetenter Ansprechpartner auf Augenhöhe sein. Deswegen haben wir auch immer frühzeitig informiert.

Sie alle haben sich in hervorragender Weise an alle Regelungen gehalten. Das hat sich auch in den durchgängig niedrigen Infektionszahlen bemerkbar gemacht. Ich hoffe sehr, dass in absehbarer Zeit Medikamente und auch ein Impfstoff gefunden werden, um Covid-19 behandeln und bekämpfen zu können.

Kurzbiografie

  • 46 Jahre
  • verheiratet
  • zwei wunderbare Kinder
  • parteilos
  • seit Oktober 2009 Bürgermeister

 

Werdegang

  • Verwaltungswirt
  • Ökonom
  • Promotion im Jahr 2019
  • 15 Jahre Beschäftigung beim Regierungspräsidium Kassel

Im Einsatz

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